SAO PAULO DANCE COMPANY
REPERTOIRE
CHOREOGRAPHIE | MARIE CHOUINARD |
MUSIK | PRÈLUDE À L´APRÉS-MIDI D´UM FAUNE, VON CLAUDE DEBUSSY (1862-1918) |
LICHT | ALAIN LORTIE |
KOSTÜME | LUC COURCHESNE, LOUIS MONTPETIT, MARIE CHOUINARD UND VANDAL |
MAKEUP | JACQUES-LEE PELLETIER |
URAUFFÜHRUNG | 1994 |
DAUER DER VORSTELLUNG | 10 MINUTEN |
ON STAGE | 1 TÄNZER |
Als Stéphane Mallarmé 1876 The L´Après-midi d´un Faune schrieb, wollte er Poesie für das Theater schreiben. Claude Debussy wurde1894 von diesem Gedicht inspiriert Prélude à l´Après-midi d´un Faune zu komponieren. Im Jahr 1912 schuf Vaslav Nijinsky in Paris seine erste Choreographie basierend auf dem Gedicht. Die Arbeit war durchdrungen von einem rituellen, sinnlichen Klang inspiriert von den Bewegungen griechischer Wandmalereien Als Marie Chouinard ihren Faun kreierte, entschied sie sich die Fotos aus Nijinsky's Choreographie, von Adolphe Meyer photographiert, als Basis zu nehmen und sie zu einem Stück zusammenzufügen welches wie in der ursprünglichen Choreografie auf der Horizontalen basiert. In dem Solo aber verwandeln sich die sieben Nymphen aus der Performance von 1912 in Träume, die durch das Licht enthüllt werden.