Der spanische Choreograph Cayetano Soto ist berühmt für seine tänzerisch anspruchsvollen, komplexen und unberechenbaren Stücke, die oft eine unerwartete Wendung nehmen. Doch seine Arbeiten, besonders seine Pas de deux, sind nicht nur ekstatisch, aufgewühlt und energetisch, sondern immer auch sehr persönlich.
In Uneven erforscht Soto das Gefühl, nicht im Lot zu sein, über das er in seinem eigenen Leben mehr und mehr nachdenkt. Um diese Empfindung (oder das Gefühl) der körperlichen (und seelischen) Schieflage zu visualisieren, hat Soto für das Stück eine unebene, in den Ecken ansteigende Bühne entworfen.

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