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KOMOCO / SOFIA NAPPI

BIOGRAPHIEN

Komoco ist eine junge italienische Tanzkompanie, die aus der Zusammenarbeit zweier Schwestern entstanden ist, die durch ihre Leidenschaft für die Kunst verbunden sind: Sofia Nappi, Choreografin und Tänzerin, und Alice Nappi, Geigerin und Komponistin. Der Name setzt sich aus zwei Begriffen zusammen: "Komorebi", ein japanischer Begriff, der "das Sonnenlicht, das durch die Blätter der Bäume dringt" bedeutet - ein Bild, das einen Gemütszustand, eine flüchtige Empfindung ausdrückt, so wie die Sonnenstrahlen durch die Blätter der Bäume eines Waldes dringen, so wie das Vergnügen eines Tanzes, das überwältigt und, und "Collaboration", auf dem das Projekt der Compagnie basiert, denn die Tänzer sind in einen Dialog der gemeinsamen Kreation und kontinuierlichen Forschung eingebunden, bei dem die unterschiedlichen Hintergründe das Werk bereichern und es einzigartig machen.

Im Jahr 2022 wurde Komoco als Verein mit Sitz in Florenz von Sofia Nappi, der künstlerischen Leiterin, und ihren engsten Tänzern und Mitarbeitern gegründet: Paolo Piancastelli und Adriano Popolo Rubbio. Das Zusammentreffen mit den beiden Tänzern im Jahr 2020 und der Beginn der Zusammenarbeit mit dem Verein Sosta Palmizi (eine historische Produktion, die mit dem zeitgenössischen Kunsttanz in Cortona verbunden ist und von Raffaella Giordano und Giorgio Rossi geleitet wird) gaben den Startschuss für die künstlerische/produktive und pädagogische Tätigkeit der Kompanie: die in Italien und im Ausland organisierten Produktionen und Workshops fanden sofort große Beachtung und Anerkennung. Die ersten Kurzfilme des Ensembles wurden mit wichtigen internationalen Preisen ausgezeichnet, bald darauf folgten die ersten internationalen Koproduktionen. Komoco ist heute mit choreografischen Projekten von Nappi auf Tournee (Quintett IMA und PUPO, ein Werk für 7 Tänzer) und wächst qualitativ und strukturell weiter, indem es in den wichtigsten Theatern und Festivals der internationalen zeitgenössischen Tanzszene auftritt.

Die Produktionstätigkeit der Kompanie, die darauf abzielt, zeitgenössische Tanzshows zu kreieren und international zu verbreiten, wird auch von Trainingsaktivitäten begleitet, die Nappi seit mehreren Jahren in der ganzen Welt (Italien, Holland, Frankreich, Spanien, Belgien, Israel, Mexiko, Serbien...) zusammen mit ihren Tänzern und engsten Mitarbeitern durchführt und die professionellen Tänzern, aber auch Nicht-Tänzern und Amateuren offenstehen, die sich engagieren und der Bewegung nähern wollen. Komoco hat es sich zur Aufgabe gemacht, seine Kunst großzügig mit einem großen und heterogenen Publikum zu teilen, um den Menschen den zeitgenössischen Tanz durch Shows, Training und Unterhaltungsaktivitäten, die allen offen stehen, näher zu bringen. Seit 2022 organisiert Komoco auch Intensiv-Workshops in Florenz (Winter-Intensiv und Sommer-Intensiv), die für professionelle Tänzer offen sind.

ecotopia dance productions: Biographien KOMOCO / Sofia Nappi Sofia Nappi ist Choreografin und künstlerische Leiterin von KOMOCO, einer in Italien ansässigen und international tätigen zeitgenössischen Tanzkompanie, die sie zusammen mit ihren ersten Musen Adriano Popolo Rubbio und Paolo Piancastelli gegründet hat.

Von Anfang an wurden Sofias frühe Kreationen mit KOMOCO mit prestigeträchtigen Preisen ausgezeichnet: dem Partner Introdans Award (Rotterdam International Duet Choreography Competition 2021) und dem 1. Preis, Kritikerpreis und Produktionspreis beim 35. Internationalen Choreografiewettbewerb Hannover der Tanja Liedtke Stiftung und Marco Goecke (2021).

Derzeit werden die von Sofia choreografierten Werke von KOMOCO in Italien und international präsentiert, mit Tourneen in ganz Europa sowie in Mexiko, Kanada und Serbien, veranstaltet von internationalen Institutionen und Festivals wie: La Biennale di Venezia, The Albania Meeting Dance Festival, RomaEuropa Festival, MASDANZA, dem Colours International Dance Festival, Teatros del Canal und Madrid en Danza, Danse Danse (Montreal), Belgrade Dance Festival, um nur einige zu nennen.

Als unabhängige Choreografin kreiert Sofia auch neue Werke für international renommierte Tanzkompanien und Theater: 2021 reinszenierte sie Holelah mit dem Nationaltheater Mannheim, das ursprünglich für die Biennale von Venedig 2019 geschaffen wurde; 2023 Tagadà an der Staatsoper Hannover, Moving Cloud für das Scottish Dance Theatre, das im Rahmen von Celtic Connections 2023 uraufgeführt wurde, und das integrative Projekt Kemet im Auftrag der niederländischen Nationalkompanie Introdans als Teil des HubClub'23-Projekts. Im Jahr 2024 choreografierte sie für die Oper Platée an der Göteborger Oper und präsentierte die Kreation Hara für das Nederlands Dans Theater 2 im Rahmen des Projekts Up & Coming Choreographers. Im Jahr 2025 wird Sofia neue Werke für das Leipziger Ballett, Gauthier Dance//Dance Company Theaterhaus Stuttgart und Ballet BC in Vancouver kreieren. Im Jahr 2026 wird sie Tagadà mit Introdans neu inszenieren und einen neuen Abend für KOMOCO kreieren.

Parallel dazu widmet sich Sofia Nappi in enger Zusammenarbeit mit den Tänzern von KOMOCO der Forschung und der professionellen Ausbildung auf internationaler Ebene (u.a. Tisch - New York University, Micadanses am Carreau du Temple in Paris, Henny Jurriëns Studio in Amsterdam, b12 und Share Intensive in Berlin, Elephant and the Black Box in Madrid, Tanzpunkt Hannover, Ecole de Danse Contemporaine de Montréal, Opus Ballet in Florenz usw.). Seit 2022 organisiert sie zweimal im Jahr den Workshop „Komoco Intensive“ in Florenz, an dem professionelle Tänzer aus aller Welt teilnehmen.

Sofia ist Absolventin des Alvin Ailey American Dance Theatre in New York; ihre Ausbildung wurde auch durch den engen Kontakt mit der Hofesh Shechter Dance Company und ihr Studium von Gaga, der vom renommierten Choreografen Ohad Naharin entwickelten Bewegungssprache, stark beeinflusst.

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