Brit Rodemund
wurde in Berlin geboren und erhielt ihre Ausbildung an der Staatlichen Ballettschule Berlin.
1989 war sie Finalistin beim Prix de Lausanne, 1990 erhielt sie den Ersten Hauptpreis beim Nationalen Ballett-Wettbewerb der DDR. Bis 1995 war sie Solistin des Ensembles der Deutschen Staatsoper Berlin, danach beim Aalto Ballett Theater in Essen unter der Direktion von Martin Puttke, wo sie für ihre Interpretation der Tatjana in John Crankos “Onegin” mit dem Aalto-Bühnenpreis ausgezeichnet wurde. 1998 wechselte sie zum Ballett Nürnberg (Direktorin Daniela Kurz). An diesen Theatern tanzte sie u. a. in Choreografien von Rudolf Nurejew, George Balanchine, Nacho Duato, Ramon Oller, Maryse Delente und William Forsythe. Seit 2000 ist Brit Rodemund freischaffend tätig, u. a. mit Marco Santi, Christian Spuck, Katja Wachter, Christoph Winkler, Nina Kurzeja, Tomi Paasonen, Efrat Stempler, Zufit Simon und dem DokumentartheaterBerlin.
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